Gruppenliga: Petersberg macht erst spät alles klar
Wingenfeld und von Pazatka treffen
Die „Hessen“ bliesen personell aus dem letzten Loch: Gestern wurde auch noch Christian Söllner reaktiviert und auch der eigentlich Sportinvalide Felix Reiche stellte sich volle 90 Minuten zur Verfügung. Mehr noch: Auf der Bank saß mit Dennis Schneider ein weiterer Oldie, der eigentlich schon aufgehört hat. Im Tor vertrat Benedikt Koch den gesperrten Ernst. Petersberg machte das bis zur Führung gut, ließ danach aber nach. Und so musste eine Einzelaktion herhalten, um die drei Punkte einzufahren. Die war jedoch klasse: Adrian von Pazatka zimmerte einen Freistoß aus 20 Metern in der 87. Minute über die Mauer direkt neben den Pfosten. Ein echtes Traumtor. Schiedsrichter: Manuel Römer (TSVMardorf/Schwalm-Eder). Zuschauer: 100. Tore: 0:1 Patrick Wingenfeld (15.), 1:1 Sven Orth (25.), 1:2 Adrian von Pazatka (87.), 1:3 Patrick Wingenfeld (90.). / kr