Personalentscheidungen

Güven kommt, drei Jugendspieler sagen zu

Hessenliga: Warum die SG Barockstadt diesmal auf Kunstrasen ausweicht

06. März 2020, 16:08 Uhr

Atilla Güven wird neuer Co-Trainer bei der SG Barockstadt. Foto: Hahn

Beim Barockstadt-Brunch mit 55 Unternehmern aus der Region hat die SG Barockstadt erneut einige Personalentscheidungen bekanntgegeben. Mit Atilla Güven steht der Nachfolger von Co-Trainer Dennis Leinweber fest, zudem rücken drei A-Juniorenspieler in die Reserve auf.

Der 36-Jährige Lehrer aus Schwalmstadt trainierte bereits von 2014 bis 2016 im JFV Viktoria Fulda, ehe er dann zum FC Schwalmstadt wechselte. „Atilla ist uns noch bestens bekannt aus der Jugendarbeit mit dem JFV Viktoria. In den letzten Jahren hat er eine hervorragende Arbeit in Schwalmstadt geleistet und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Vorstandsmitglied Martin Geisendörfer. Gute Nachrichten wusste er auch von der zweiten Mannschaft der SGB zu berichten. Nach geglücktem Rückrundenstart geht der Umbau in Richtung U23 weiter. Für die kommende Spielzeit haben aus dem JFV Viktoria Fulda Maximilian Weisbäcker, Arnis Mulaj und Yunus Emre Kocak für die zweite Mannschaft zugesagt. „Wir werden in der nächsten Spielzeit eine nochmal verjüngte Mannschaft stellen und damit unseren Weg konsequent weiterverfolgen. Ich freue mich, dass die drei Jungs uns zugesagt haben und die Möglichkeit nutzen wollen, sich über die zweite Mannschaft für das Hessenligateam zu empfehlen“, konnte Geisendörfer zufrieden berichten.

Ausweichen diesmal Pflicht

Das heutige Hessenliga-Derby gegen Neuhof (15 Uhr) findet derweil sicher auf dem Lehnerzer Kunstrasen statt. Warum aber wich die SGB in der vergangenen Woche gegen Eddersheim nicht schon aus? „Das wäre von der Organisation wohl alles zu kurzfristig gewesen. Ich habe aber auch gleich gesagt, dass im Fall der Fälle in der kommenden Woche gewechselt werden muss“, erklärt Klassenleiter Jürgen Radeck. Fuldas Sportmanager Sebastian Möller ergänzt: „Wir wollen nicht noch ein Spiel vor uns herschieben. Klar wird uns das ein paar Zuschauer kosten, interessant wird es aber trotzdem.“

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