Kreispokal am Freitag

Münkel trifft für Lütter

23. Juli 2021, 19:55 Uhr

Marco Lohsse spielte mit Lütter das Derby in Hettenhausen. Foto: Charlie Rolff

Durchweg Favoritensiege gab es in den heutigen drei Kreispokalspielen in Fulda und Lauterbach/Hünfeld. Mit Johannesberg, Lütter und Wölf setzten sich die Teams durch, die eine oder mehrere Klassen höher spielen.

SG Hilders/Simmershausen – SG Johannesberg 0:6 (0:3).

"Wir waren 90 Minuten klar überlegen, haben den Ball zu jeder Zeit gut laufen lassen und letztlich auch in der Höhe verdient gewonnen"; fasste Johannesbergs Trainer Zeljko Karamatic die 90 Minuten zusammen. 150 Besucher in Simmershausen bildeten eine ordentliche Kulisse. Der zwei Klassen tiefer spielende Gastgeber konnte sich nach dem Wechsel etwas mehr befreien und hatte mehrere gute Ansätze. In der Runde der besten 16 Teams steht für Johannesberg nun die Aufgabe beim Sieger aus Türkischer SV Fulda gegen SG Hattenhof an.
Tore: 0:1 Niklas Odenwald (1.), 0:2 Leon Butsch (6.), 0:3 Niklas Zeller (11.), 0:4 Jonas Lembach (54.), 0:5 Niklas Odenwald (79.), 0:6 Eigentor (90.).

SG Schmalnau/Hettenhausen – TSG Lütter 1:3 (1:0).

Lütter fehlte mehr als die halbe Mannschaft und das machte sich der Außenseiter aus der A-Liga zum Anreiz. "Hettenhausen/Schmalnau hat das richtig gut gemacht. Wir haben vor allem in der ersten halben Stunde überhaupt keine Lösungen gefunden", beschrieb TSG-Coach Marco Lohsse das Spiel, in dem ihm nicht nur die Offensivkräfte Brehl, Giraldi, Dieterle und Djounang sowie Neuzugang Mondo fehlten. Im Achtelfinale trifft Lütter nun auf den Sieger des Spiels zwischen TV Neuhof und der Spvgg. Hosenfeld.
Tore: 1:0 Jonas Will (20.), 1:1 Louis Winkow (55.), 1:2 Florian Münkel (64.), 1:3 Christian Baumgart (74.).

Kreispokal LAT/HÜN: SV Willofs – SV Wölf 1:5 (1:4).

In Willofs war ordentlich was los, denn die 150 Zuschauer sorgten für gute Stimmung. Auf dem Feld machte Wölf kurzen Prozess und früh alles klar. Nach dem Wechsel war es ein Spiel mit vielen Unterbrechungen. Willofs kassierte hier noch einen Feldverweis. Mit diesem Sieg hat sich Wölf ein lukratives Derby herausgeschossen, denn im Viertelfinale wartet nun der "große" Nachbar Eiterfeld/Leimbach.
Tore: 0:1 Philipp Lange (12.), 0:2 Jan Göllmann (16.), 0:3 Philipp Lange (20.), 1:3 Andre Spiess (25.), 1:4 Christopher Bock (38.), 1:5 Samir Bachmann (76.).