Negativserie bei FSG Wartenberg
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Tony Rausch brachte die FSG Wartenberg per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 62. und 86. Minute vollstreckte. Den Vorsprung der SG Löschenrod ließ Mirko Gerhard in der 90. Minute anwachsen. Am Schluss fuhr die SG Löschenrod gegen die FSG Wartenberg auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Die SG Löschenrod muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Hermania befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Die SGL bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Die Löschenroder erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Mit 90 Gegentreffern hat die FSG Wartenberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 25 Tore. Das heißt, die FSG musste durchschnittlich 3,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Kurz vor Saisonende stehen die Wartenberger mit 13 Punkten auf Platz 15. Der Spielgemeinschaft muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga Fulda-Süd markierte weniger Treffer als die Gäste. Die FSG Wartenberg musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die FSG Wartenberg insgesamt auch nur zwei Siege und sieben Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Siege waren zuletzt rar gesät bei der FSG Wartenberg. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon acht Spiele zurück.
Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert die SG Löschenrod bei der TSG Lütter, die FSG Wartenberg empfängt zeitgleich die SG Magdlos.
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