Trainerwechsel

Novakovic hinterlässt große Spuren

A-Liga Fulda/Rhön: Schluss nach drei Jahren

29. Januar 2019, 20:00 Uhr

Marko Novakovic (rechts) macht im Sommer Platz in Hettenhausen. Foto: Kevin Kremer

Auf Anhieb B-Liga-Meister, anschließend der knappe Klassenerhalt und nun Platz sechs als hervorragendes Zwischenzeugnis in der A-Liga Rhön: Die vergangenen zweieinhalb Jahre der SG Hettenhausen unter Trainer Marko Novakovic verliefen außerordentlich erfolgreich. Doch im Sommer gehen die Parteien getrennte Wege, wie Christian Schleicher aus dem Führungsteam der Rhöner erklärt.

„Der Marko ist ein super Junge, dem wir sicherlich einen Großteil des Erfolgs zu verdanken haben. Er hat bislang eine hervorragende Arbeit geleistet und die Mannschaft sukzessive gesteigert, das wissen wir sehr zu schätzen“, dankt Schleicher dem scheidenden Coach in höchsten Tönen. Der 36-jährige Novakovic spielt auch noch selbst und erzielte in dieser Serie bislang sechs Tore.

Dennoch erfolgt die Trennung: „Nach drei Jahren stellt man sich als Trainer wie als Verein die Frage, wie es weitergehen soll. Wir sind beide zu dem Entschluss gelangt, dass es Zeit für eine Veränderung ist, bevor auf irgendeiner Ebene eine Art Sättigung eintritt“, begründet Schleicher, der ausführt, „dass wir uns auf dem Höhepunkt trennen“. Wie Schleicher erklärt, sei bezüglich eines Nachfolgers die Suche im Gange, aber noch keine Entscheidung gefallen.