Reith hat das letzte Wort

Gruppenliga: Großenlüder erholt sich eindrucksvoll

15. Oktober 2017, 16:20 Uhr

Großenlüders Trainer Frank Atzler. Foto: Florian Volk

Teutonia Großenlüder lässt sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen: Nach der 0:7-Klatsche konnte der Gruppenligist nur sieben Tage später in Künzell mit 3:2 (1:1) triumphieren.

So richtig Fahrt nahm die Partie erst nach der Pause auf: Erst flog Künzells Herchenhan korrekterweise vom Platz, dann traf Wese per Abstauber zum 2:1 für die Teutonen, hiernach produzierte Reith einen Elfmeter, den Künzells Becker an den Pfosten setzte und Hasenauer per Kopfball-Eigentor den Gegner doch wieder ins Spiel ließ. Doch ein schneller Gegenzug führte zum Siegtreffer: Hasenauer auf Lehmann auf Reith.

Durchgang eins war mehr schlecht als recht dahingeplätschert, zwei Tore fielen dennoch, weil Gäste-Keeper Wagner eine Flanke Bettendorfs fallen und sich Henning nicht zweimal bitten ließ (28.) und Lehmann nach einem Foul von Schlott an Reith einen Freistoß aus 17 Metern mithilfe des Innenpfostens direkt zum Ausgleich verwandelte (45.).

Die Statistik:

TSV Künzell: D. Breunung; Aschenbrücker, Jacobi (57. Farnung), Schlott, Scholz, Bettendorf, Herchenhan, Sharif (61. Becker), Henning (85. Zeller), Isselstein, John.

SV Großenlüder: Wagner; Martinez, Schneider, Schlitzer, Hasenauer, Ripka, Wese (64. Lang), Reith (88. Mohr), Beier, Lehmann, Hohmann.

Schiedsrichter: Markus Dinnebier (SG Schlüchtern/Elm).
Zuschauer: 200.
Tore: 1:0 Julien Henning (28.), 1:1 Fabian Lehmann (45.), 1:2 Niklas Wese (61.), 2:2 Sascha Hasenauer (75., Eigentor), 2:3 Moritz Reith (87.). Gelb-Rote Karte: Simeon Herchenhan (54., Künzell).
Verschossenere Foulelfmeter: Andreas Becker (Künzell)an den Pfosten (71.).

Autor: Johannes Götze

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