In der 30. Minute verwandelte Noah Odenwald dann einen Elfmeter für den TSV Rothemann zum 1:0. Kurz vor der Pause traf Constantin Drimalski für den TSV (44.). Mit der Führung für die Rothemänner ging es in die Halbzeitpause. Für ruhige Verhältnisse sorgte Odenwald, als er das 3:0 für den Gastgeber besorgte (62.). Letztlich fuhr der TSV Rothemann einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Der TSV Rothemann machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem sechsten Platz. Mit dem Sieg baute der TSV Rothemann die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der TSV Rothemann zwölf Siege, zwei Remis und kassierte erst acht Niederlagen. Der TSV Rothemann erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.

Mit 72 Gegentreffern hat die FSG Wartenberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 18 Tore. Das heißt, die FSG musste durchschnittlich 3,27 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Wartenberger sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Der Spielgemeinschaft muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga Fulda-Süd markierte weniger Treffer als der Gast. Nun musste sich die FSG Wartenberg schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Auftritte der FSG Wartenberg waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.

Der TSV Rothemann tritt am kommenden Sonntag bei der SG Magdlos an, die FSG Wartenberg empfängt am selben Tag den SV Welkers.