Zink wehrt sich gegen Kolic
Sejo Kolic monierte, er und sein Verein hätten nicht gewusst, dass in Freiensteinau auf Rasen gespielt wird. © Rolf Herchen/Charlie Rolff
„Da hätte ich mir eine Information des Gegners erwartet. Wir haben uns alle auf Kunstrasen vorbereitet, niemand hatte Schuhe mit Eisenstollen dabei. Selbst der Schiedsrichter war verwundert. Das muss nicht sein, aber man sieht sich immer zweimal im Leben“, sagte Kolic im Anschluss der Partie gegenüber unserer Redaktion.
Ein Zitat, das Zink so nicht stehen lässt: „Um 12.47 Uhr ging die Mail an den Verein FV Horas und auch die Schiedsrichter raus. Das kann ich belegen. Die Schiedsrichter waren also keineswegs verwundert. Zudem ist das genügend Zeit, um seine Spieler komplett darüber zu informieren, dass man anderes Schuhwerk mitbringen muss. Sonst klappt das ja auch über die WhatsApp-Gruppen“, so Zink, der auch die Aussage, dass man sich immer zweimal im Leben sieht, mit einer gewissen Wut im Bauch aufgenommen habe. „Der Verein hat völlig korrekt gehandelt - und ich auch.“
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