SVA ist wieder mittendrin im Geschehen
Gruppenliga: Hochverdienter Derbysieg
Alter schützt vor Toren nicht: Fabian Kallée (rechts) traf in Eiterfeld doppelt. Archivfoto: Florian Volk
Mit dem 5:1-Sieg in Schlitz im Rücken, zeigte der SVA beim Tabellenvierten von Beginn an, dass sich der Gastgeber würde strecken müssen, um etwas mitzunehmen. Asbach legte die höhere Laufbereitschaft und eine geringere Fehlerquote als der Gegner an den Tag und hatte schon vor dem Führungstreffer durch Nils Wenzel ein kleines Chancenplus. Wenzels Treffer war somit verdient, allerdings unnötig, da Alexander Kraus den Ball kurz vor dem eigenen Sechzehner zu leicht herschenkte, Wenzel sich der Sache annahm, noch vier, fünf Meter ging und dann flach ins linke, untere Eck einschoss (24.).
Asbachs Spielertrainer Fabian Kallée hätte bereits kurz vor der Pause sein 414. Ligaspieltor erzielen und damit für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte allerdings per Kopf am stark reagierenden Eiterfelder Torhüter Gerald Pachner. Und so holte der 36-Jährige das eben wenige Sekunden nach Beginn der zweiten Hälfte nach: Abwehrchef Alexander Ebinger presste in der eigenen Hälfte gut, passte punktgenau zu Sven Wrozs, dessen Flanke Kallée mit der Brust runternahm und per Aufsetzer zum 0:2 traf (46.).
Ließ Wrozs das 0:3 noch im Eins-gegen-Eins-Duell mit Pachner liegen (59.), legte Kallée noch seinen 13. Saisontreffer nach: Nach einem kurz ausgeführten Abstoß eroberte Wenzel den Ball, dessen Flanke Kallée präzise einnickte (74.). Nur ein einziges Mal musste beim SVA Andreas Welle retten, als er Niklas Brauns Kopfball klasse hielt (78.). Welle? Weil Stammkeeper Gunnar Sauerbrei erst kurz vor Spielbeginn da war, hütete der Torwarttrainer, der jahrelang in Steinhaus Gruppenliga spielte, das Gehäuse.
Schiedsrichter: Sebastian Schäfer (FC Großalmerode).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Nils Wenzel (24.), 0:2 Fabian Kallée (46.), 0:3 Fabian Kallée (74.).
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