Die SGL ging durch Jannik Schneider in der 16. Minute in Führung. Die Löschenroder hatten zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Marius Müller versenkte den Ball in der 61. Minute im Netz der Gäste. Mirko Gerhard wurde zum Helden des Spiels, als er die SG Löschenrod mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (89.) doch noch in Front brachte. Am Ende schlug die SG Löschenrod den SV Schweben auswärts.

Der SV Schweben muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Auf dem 16. Platz der Hinserie nahm man vom SVS wenig Notiz. Der aktuell achte Rang der Rückrundentabelle sorgt allerdings für Aufsehen. Die Schwebener krebsen im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 15. Wo beim Gastgeber der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 28 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Der SV Schweben musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Schweben insgesamt auch nur drei Siege und sieben Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Partien ließ der SV Schweben zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.

Trotz des Sieges fiel die SG Löschenrod in der Tabelle auf Platz neun. Die SG Löschenrod verbuchte insgesamt neun Siege, fünf Remis und neun Niederlagen.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag reist der SV Schweben zur SG Lauter, während die SG Löschenrod am selben Tag bei der Reserve des SV Buchonia Flieden antritt.