Ganz souverän war der Auftritt von Gruppenligist Viktoria Bronnzell, der mit zwölf Punkten aus vier Begegnungen die maximale Ausbeute mit nach Hause brachte. SGB-Coach Stefan Dresel schickte eine gemischte Mannschaft ins Rennen, bei der der etatmäßige Innenverteidiger Alexander Ganß im Tor spielte. "Alex hat das wirklich gut gemacht und fünf Zehnmeter gehalten", lobte Dresel den Aushilfskeeper. Überhaupt war der DFB-Elite-Lizenz-Inhaber zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. "Das war ordentlich, die Jungs haben sich gut verkauft", so Dresel. Den zweiten Platz in Gruppe drei sicherte sich Lokalmatador Gersfeld mit sieben Zählern vor Hettenhausen (6 Punkte) und Lütter (4). Letzter wurde das punktlose Frischauf Fulda.

Ähnlich klar ging es in Gruppe vier zu. Hier setzte sich B-Ligst FT Fulda II, der mit einer ganz jungen Mannschaft antrat, mit drei Siegen ohne größere Probleme durch. "Viele von uns haben in der Jugend schon Futsal gespielt, das war sicherlich ein kleiner Vorteil für uns", resümierte Steffen Kollmann von FT Fulda II, der mit fünf Toren der treffsicherste Akteur seiner Mannschaft war. "Wir freuen uns riesig auf die Finalrunde. Das ist für uns als B-Ligist schon ein kleines Highlight", frohlockte Kollmann. Rang zwei sicherte sich Gersfeld/Hettenhausen II (6) vor dem Türkischen SV Fulda II (3) und der SG Rückers II (0).

Ein schwaches Bild gab Frischauf Fulda II ab. Der C-Ligist, der eigentlich in Gruppe vier starten sollte, erschien nicht zur Vorrunde. "Angeblich haben sie sich im Vorfeld abgemeldet. Wir wussten jedenfalls nichts davon", ärgerte sich Roland Bräuning von der Turnierleitung, der betonte: "Auch von Kreisfußballwart Hans-Peter Hopfhauer lag uns diesbezüglich keine Information vor."

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