Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Ab der 58. Minute bereicherte der für Valentin Gleibs eingewechselte Marko Utsch die Calden/Meimbressen im Vorwärtsgang. David Gerdesmeier versenkte die Kugel zum 1:0 (60.). Wenig später kamen Simon Hannig und Fabian Voß per Doppelwechsel für Mustafa Zeid und Reda Lolidi auf Seiten des VfL Wanfried ins Match (62.). Louis Siebert erhöhte für die SG Calden/Meimbressen auf 2:0 (72.). Am Ende behielt die Calden/Meimbressen gegen den VfL Wanfried die Oberhand.

Der VfL Wanfried muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich 16 Zählern aus 22 Partien steht die Heimmannschaft auf einem Abstiegsplatz. Der Angriff ist beim VfL Wanfried die Problemzone. Nur 20 Treffer erzielte der VfL Wanfried bislang. Der VfL Wanfried musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfL Wanfried insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Für die SG Calden/Meimbressen ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Der Gast verbuchte insgesamt zwölf Siege, zwei Remis und acht Niederlagen.

Mit 38 Punkten auf der Habenseite herrscht bei der Calden/Meimbressen eitel Sonnenschein. Hingegen ist beim VfL Wanfried nach fünf Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

Am kommenden Samstag tritt der VfL Wanfried bei der SG Reinhardshagen an, während die SG Calden/Meimbressen einen Tag später den SV Türkgücü Kassel empfängt.